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Die Koptische Kirche ist nie Staatskirche gewesen, sondern mußte sich von Anbeginn in einer Umwelt behaupten die dem Christentum feindlich gegenüberstand. 

“Sie war die Kirche, die seit der Zeit des Hl. Markus ihr Kreuz ihre gesamte Geschichte hindurch trug, und die alle Generationen und Jahrhunderte der Christenheit durchläuft, und sie blieb fest und streng in ihrem Glauben bis jetzt” so ein Zitat von Seinr Heiligkeit Papst Anba Shenouda III. 

So haben die Kopten dem Christentum in mancherlei Prüfungen die Treue gehalten, obgleich ihr Land im 7. Jahrhundert durch die Araber erobert wurde oder ihre Landsleute heute in der Mehrheit Muslime sind. Auch im dritten Jahrhundert mußten sie sich stark zeigen. Hier erreichten die Verfolgungen einen Höhepunkt unter Kaiser Diokletian, als etwa 800 000 Menschen für ihren Glauben sterben mußten. 

Man darf diese Unterdrückung und Verfolgung der Kirche, die sich nach dem Ende des Römischen Reiches unter byzantinischer Herrschaft und danach unter dem Islam fortsetzte, aber nicht losgelöst betrachten von dem großen geistigen Reichtum, den das junge Christentum in Ägypten auch empfing.

 

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